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Anwendung von PET in der Pharmaindustrie: Innovationsgetrieben und Sicherheitsgarantie
PET (Polyethylenterephthalat) ist ein thermoplastisches Polyester-Hochleistungsmaterial, das aufgrund seiner hervorragenden physikalischen und chemischen Eigenschaften sowie seiner biologischen Sicherheit in der Pharmaindustrie von der Arzneimittelverpackung über medizinische Geräte bis hin zur Diagnose- und Therapietechnologie stark vertreten ist. Es erfüllt die Anforderungen maßgeblicher Zertifizierungen wie den chinesischen GB 4806.6-2024 "National Food Safety Standard for Plastic Materials and Products in Contact with Food" (bezieht sich auf Lebensmittelkontaktstandards für Arzneimittelverpackungen), die EU-Verordnung Nr. 10/2011 und die US-amerikanische FDA 21 CFR Part 177.1310. Es hat sich zu einem Schlüsselmaterial für die Förderung innovativer Entwicklung und Qualitätsverbesserung in der Pharmaindustrie entwickelt und erfüllt die Kernanforderungen der Branche an Sicherheit, Effizienz und Präzision.
1. Der Hauptvorteil der PET-Anpassung an die Pharmaindustrie: präzise Übereinstimmung zwischen Leistung und Bedarf
PET kann in der Pharmaindustrie breit eingesetzt werden, da seine Eigenschaften in hohem Maße auf die Lagerungs-, Transport- und Verwendungsanforderungen pharmazeutischer Produkte abgestimmt sind, insbesondere in den vier Dimensionen biologische Sicherheit, chemische Stabilität, Verarbeitungsplastizität und Kosteneffizienz. Dadurch bildet es eine solide Anwendungsgrundlage, die herkömmliches Glas, Metall und einige Kunststoffmaterialien bei weitem übertrifft.
1. Exzellente Biosicherheit: Grundvoraussetzung für pharmazeutische Anwendungen
Pharmazeutische Produkte stehen in direktem Zusammenhang mit der menschlichen Gesundheit, und die biologische Sicherheit der Materialien, mit denen sie in Berührung kommen, ist von entscheidender Bedeutung. PET schneidet in dieser Hinsicht hervorragend ab:
Keine Migration schädlicher Substanzen: Die Molekülstruktur von PET ist stabil, mit einer Hauptkette aus gesättigten Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindungen und ohne leicht brechbare funktionelle Gruppen. Bei herkömmlichen Lager- und Verwendungstemperaturen für Arzneimittel (-20 °C bis 60 °C) gelangen keine schädlichen Inhaltsstoffe wie Weichmacher, Schwermetalle und Bisphenol A (BPA) in Arzneimittel oder medizinische Geräte. Nach langfristigen toxikologischen Tests durch maßgebliche Institutionen wie die FDA erfüllt die PET-Technologie die Kontaktanforderungen für hochwertige pharmazeutische Produkte, einschließlich Injektionspräparate und implantierbare Geräte, und gewährleistet so die Patientensicherheit.
Gute Biokompatibilität: Bei Kontakt mit menschlichem Gewebe und Körperflüssigkeiten verursacht PET keine Immunreaktionen, Zytotoxizität oder allergische Reaktionen. Es eignet sich für medizinische Geräte, die in direkten Kontakt mit dem menschlichen Körper kommen, wie z. B. unsichtbare Zahnspangen, medizinische Katheter und Dialysatorgehäuse. Seine inerte Oberfläche reduziert die Proteinadsorption und Zelladhäsion, senkt das Infektionsrisiko und erhöht die klinische Wirksamkeit medizinischer Geräte.
2. Ausgezeichnete chemische Stabilität: Gewährleistung einer stabilen Arzneimittelqualität
Die Zusammensetzung von Arzneimitteln ist komplex und einige haben stark oxidierende, saure oder ätzende Eigenschaften. Die chemische Stabilität von PET bewältigt folgende Belastungen:
Chemische Korrosionsbeständigkeit: PET weist eine ausgezeichnete Beständigkeit gegen gängige Säuren und Basen (wie Magensäure, pharmazeutische Pufferlösungen), organische Lösungsmittel (wie Ethanol, Propylenglykol und andere pharmazeutische Hilfsstoffe) und Oxidationsmittel (wie Wasserstoffperoxid, Jod) auf. Es löst sich nicht auf, quillt nicht auf, verfärbt sich nicht und zersetzt sich nicht durch den Kontakt mit Medikamenten. Dadurch wird sichergestellt, dass Verpackungen und Geräte während der Lagerung stabile physikalische und chemische Eigenschaften behalten und die Qualität und Wirksamkeit der Medikamente erhalten bleibt.
Hervorragende Barriereleistung: PET-Moleküle sind dicht angeordnet und weisen gute Barriereeigenschaften gegen Gase wie Sauerstoff, Wasserdampf und Kohlendioxid auf. Bei der Verwendung für Arzneimittelverpackungen kann es die Oxidation, Zerfließen und Verflüchtigung von Medikamenten wirksam verzögern und die Haltbarkeit verlängern. Beispielsweise kann bei Vitamin-C-Tabletten in PET-Flaschen die Oxidationsverfärbungszeit von 3 Monaten in normaler Verpackung auf 12 Monate verlängert werden. Der in PET-Folie verpackte Inhalationspulvernebel kann verhindern, dass Medikamente feucht werden und verklumpen, und so eine genaue Dosierung gewährleisten.
3. Flexible Verarbeitungsflexibilität: Erfüllung vielfältiger pharmazeutischer Anforderungen
Die Pharmaindustrie stellt vielfältige Anforderungen an Form, Spezifikationen und Funktionen von Verpackungen und Geräten. PET ermöglicht durch vielfältige Verarbeitungstechniken eine maßgeschneiderte Produktion
Umfangreiche Formverfahren: PET kann durch verschiedene Verfahren wie Spritzguss, Blasformen, Extrusion, Thermoformen, Spinnen usw. hergestellt werden, um unterschiedliche Produktformen zu produzieren, von kleinen Arzneimittelkapseln und Spritzenkomponenten bis hin zu großen Arzneimittelverpackungsflaschen, Gehäusen für medizinische Geräte und mehr. Beispielsweise weisen im Spritzgussverfahren hergestellte PET-Spritzenzylinder eine hohe Maßgenauigkeit und eine glatte Oberfläche auf, was die Medikamentenentnahme und -injektion begünstigt. Im Blasformverfahren hergestellte PET-Infusionsflaschen haben gleichmäßige Flaschenwände und eine hohe Transparenz, sodass sich Füllstand und Medikamentenstatus leicht erkennen lassen.
Kann zusammengesetzt und modifiziert werden: PET kann mit Materialien wie Aluminiumfolie, Polyethylen (PE), Polypropylen (PP) usw. zusammengesetzt werden, um die Barriereeigenschaften, Heißsiegeleigenschaften und mechanischen Eigenschaften zu verbessern und so den Verpackungsanforderungen spezieller Medikamente gerecht zu werden. PET/Aluminiumfolie/PE-Verbundfolie wird für Blisterverpackungen verwendet, um Sauerstoff und Wasserdampf zu blockieren und umweltempfindliche Medikamente zu schützen. Durch die Zugabe funktioneller Additive wie antibakterieller, antistatischer und widerstandsfähiger Mittel können modifizierte Materialien wie antibakterielles PET, antistatisches PET und hochfestes PET entwickelt werden, um ihre Anwendungsszenarien zu erweitern. Beispielsweise kann antibakterielles PET für die Verpackung medizinischer Verbrauchsmaterialien verwendet werden, um das Risiko einer mikrobiellen Kontamination zu verringern.
4. Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis: angepasst an die großen Anforderungen der Pharmaindustrie
Die Pharmaindustrie hat eine strenge Kostenkontrolle und PET bietet Kostenvorteile bei gleichzeitiger Gewährleistung der Leistung:
Angemessene Rohstoff- und Verarbeitungskosten: PET-Rohstoffe sind vielfältig verfügbar, verfügen über ausgereifte Produktionsprozesse und sind relativ kostengünstig. Im Vergleich zu herkömmlichen pharmazeutischen Verpackungsmaterialien wie Glas und Metall verbraucht PET weniger Energie und die Formzyklen sind kürzer, was die Produktionskosten für Unternehmen senken kann. Beispielsweise sind die Produktionskosten von PET-Plastikflaschen 30–50 % niedriger als die von Glasflaschen. Außerdem sind sie leicht (nur 1/8 des Gewichts von Glas), was die Transportkosten deutlich senkt.
Recycelbar: PET ist einer der Kunststoffe mit der weltweit höchsten Recyclingquote (gekennzeichnet als "No.1" für Recycling). Nach dem Recycling kann es physikalisch zu recyceltem PET (rPET) regeneriert werden, das für den nicht direkten Kontakt mit Arzneimittelverpackungen, Gehäusen medizinischer Geräte usw. verwendet werden kann, oder chemisch zu Monomeren regeneriert werden, um PET-Harz neu zu synthetisieren. Dies reduziert den Rohstoffverbrauch und entspricht dem Trend zur nachhaltigen Entwicklung der Pharmaindustrie, was die Gesamtkosten der Unternehmen weiter senkt.
2. Die Kernanwendung von PET im Bereich der pharmazeutischen Verpackung: Schutzbarriere für alle Kategorien von Medikamenten
Verpackungen sind mit über 70 % der Hauptanwendungsbereiche von PET in der Pharmaindustrie. Je nach Arzneimittelform (fest, flüssig, halbfest), Darreichungsform (oral, Injektion, äußerlich) und Lagerungsanforderungen (Raumtemperatur, Kühlung, Lichtschutz) bietet PET vielfältige Anwendungsmöglichkeiten in der Arzneimittelverpackung.
1. Verpackung fester Formulierungen: Gewährleistung der Arzneimittelstabilität und Dosierungsgenauigkeit
Tabletten, Kapseln, Granulate und andere feste Zubereitungen sind die gängigen Darreichungsformen von Medikamenten, und PET spielt bei ihrer Verpackung eine Schlüsselrolle:
Luftpolsterfolienverpackung: PET-Hartfolien und Aluminiumfolie werden heißversiegelt, um Luftpolsterfolienverpackungen zu bilden. Diese sind die gängigste Verpackungsform für feste Präparate. PET-Hartfolien bieten Halt und Barrierefunktionen, um Medikamente vor Feuchtigkeit, Oxidation und Bruch zu schützen und so eine präzise Dosierung zu gewährleisten. Beispielsweise erleichtert die Blisterverpackung häufig verwendeter Medikamente wie Erkältungsmittel, Blutdrucksenker und Antibiotika mit einer Dicke von 0,2–0,4 mm und hoher Transparenz den Verbrauchern die Sicht auf das Aussehen der Medikamente. Die hervorragende Stanzleistung ermöglicht eine präzise Formgebung des Blisters und erleichtert so den Zugriff auf die Medikamente.
Flaschenverpackung: PET-Flaschen werden zum Abfüllen fester Präparate verwendet und bieten Vorteile wie geringes Gewicht, Schlagfestigkeit und einfaches Öffnen. Nahrungsergänzungsmittel wie Vitamine und Mineralstoffe werden beispielsweise üblicherweise in 50–500 ml großen PET-Flaschen abgefüllt, auf deren Flaschenkörper klare Arzneimittelinformationen aufgedruckt sein können. Dank des Schraubverschlusses oder Klappdeckels ist die Abdichtung gut, Patienten können bequem mehrmals darauf zugreifen und das Medikament läuft nicht so leicht aus. Für einige hochwertige Medikamente werden PET-Flaschen mit Trockenmittelfächern verwendet, um die Luftfeuchtigkeit in den Flaschen weiter zu reduzieren und die Haltbarkeit der Medikamente zu verlängern.
2. Verpackung für flüssige Formulierungen: geeignet für mehrere Dosierungsformen und Verabreichungsmethoden
Injektionen, orale Flüssigkeiten, Sirup, Augentropfen und andere flüssige Präparate erfordern eine extrem hohe Dichtigkeit, chemische Stabilität und Transparenz bei der Verpackung. PET ist ein ideales Verpackungsmaterial:
Injektionsverpackungen: Ampullenflaschen für Injektionen mit kleinem Volumen (z. B. 1–10 ml), Infusionsbeutel/-flaschen für Injektionen mit großem Volumen (z. B. 50–1000 ml), teilweise aus PET-Material oder PET-Verbundstruktur. Beispielsweise nutzen mehrschichtige coextrudierte PET/PE-Infusionsbeutel die Barriereeigenschaften von PET, um die Aufnahme von Sauerstoff und Feuchtigkeit durch das Medikament zu verhindern, während die PE-Schicht für gute Wärmeversiegelung und Flexibilität sorgt, um einen sicheren und reibungslosen Infusionsprozess zu gewährleisten. Der vorgefüllte Spritzenzylinder aus PET-Material weist eine hohe Maßgenauigkeit, eine glatte Innenwand und einen festen Sitz am Kolben auf, um eine genaue Injektionsdosierung zu gewährleisten. Er ist außerdem hochtemperatursterilisierbar (121 °C, 15–20 Minuten).
Verpackungen für orale Flüssigkeiten und Sirupe: PET-Flaschen sind die gängige Verpackung für orale Flüssigkeiten und Sirupe und bieten Vorteile wie hohe Transparenz, chemische Beständigkeit und Bruchfestigkeit. Beispielsweise sind PET-Flaschen für Hustensaft und orale Flüssigkeiten zur Eisenpräparatverabreichung ergonomisch gestaltet, damit Patienten sie leicht greifen und ausgießen können. Die Flaschenöffnung ist auslaufsicher, um das Auslaufen von Medikamenten zu verhindern und die Sicherheit der Arzneimittelanwendung zu gewährleisten.
Augentropfenverpackungen: Für die Verpackung von Augentropfen werden PET-Flaschen oder PET/PE-Verbundtuben verwendet. Die hohen Barriereeigenschaften von PET verhindern die Kontamination und Oxidation der Augentropfen durch Mikroorganismen und verlängern so ihre Haltbarkeit. Beispielsweise werden für PET-Verpackungen für künstliche Tränen und Augentropfen gegen Glaukom aseptische Abfülltechnologie und Präzisionstropfer verwendet, um eine präzise Medikamentenabgabe zu gewährleisten. Das PET-Material reizt das Augengewebe nicht und gewährleistet so die Sicherheit der Augenmedikamente.
3. Verpackung halbfester Formulierungen: Ausgleich von Versiegelungs- und Extrusionsleistung
Bei der Verpackung halbfester Präparate wie Salben, Cremes und Gele sollte sowohl die Versiegelung als auch die Extrusionsfreundlichkeit berücksichtigt werden. PET kann diese Anforderungen durch spezielles Design erfüllen:
Verbundschlauchverpackungen: PET/Aluminium/PE-Verbundschläuche werden häufig als Verpackungen für halbfeste Formulierungen verwendet. Die PET-Außenschicht sorgt für Festigkeit und Barriereeigenschaften, die Aluminiumschicht blockiert Sauerstoff, Wasserdampf und UV-Strahlung, und die PE-Innenschicht kommt direkt mit Medikamenten in Kontakt und bietet so gute Flexibilität und Heißsiegeleigenschaften, wodurch Medikamente leicht extrudiert werden können. Beispielsweise können Verbundschlauchverpackungen für dermatologische Medikamente und orale Salben mit exquisiten Mustern und Gebrauchsanweisungen auf dem Tubenkörper bedruckt werden. Durch spezielle Verarbeitung können mehrere Materialschichten fest miteinander verbunden werden, um Delamination und Auslaufen zu verhindern.
Dosenverpackungen: Einige halbfeste Präparate mit großem Fassungsvermögen (z. B. 50–500 g) werden in PET-Kunststoffdosen verpackt. Dosenkörper und Deckel sind mit Fäden oder Schnallen verschlossen, um eine gute Abdichtung und einen einfachen Zugriff sowie eine einfache Lagerung zu gewährleisten. Beispielsweise sind PET-Dosenverpackungen für medizinische Vaseline und Wundpflegegel transparent, sodass der Medikamentenüberschuss direkt sichtbar ist. PET-Materialien sind mit den meisten halbfesten Präparaten gut kompatibel, sodass die Arzneimittelqualität nicht beeinträchtigt wird.
3. Die vielfältigen Anwendungen von PET im Bereich der Medizinprodukte: ein innovativer Träger von der Diagnose bis zur Behandlung
Neben der Verpackung von Medikamenten wird PET aufgrund seiner Biokompatibilität, mechanischen Eigenschaften und Verarbeitungseigenschaften häufig im Bereich der Medizinprodukte eingesetzt und deckt zahlreiche Unterbereiche ab, beispielsweise Diagnosegeräte, therapeutische Geräte und Einwegverbrauchsmaterialien.
1. Komponenten der Diagnoseausrüstung: Verbessern Sie die Erkennungsgenauigkeit und -effizienz
PET-Material wird für verschiedene Komponenten von Diagnosegeräten verwendet und bietet Hardware-Unterstützung für die Präzisionsmedizin:
Medizinische Bildgebungsgeräte: Das All-in-One-Gerät für die PET- (Positronen-Emissions-Tomographie)/CT-Technik (Computertomographie) ist ein hochwertiges medizinisches Bildgebungs- und Diagnosegerät, bei dem einige Komponenten des PET-Detektors aus PET-Kunststoff bestehen. Die niedrige Ordnungszahl und die gute elektrische Isolierung des PET-Materials reduzieren Streuung und Rauschstörungen, verbessern die Bildauflösung und Detektionsempfindlichkeit und tragen zur Früherkennung schwerer Erkrankungen wie Tumoren, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und neurologischer Erkrankungen bei. Beispielsweise verwenden die PET/CT-Geräte von GE und Marken wie Siemens PET-Material für das Detektorgehäuse und die Glasfaserbefestigungskomponenten, um die Geräteleistung zu optimieren.
Labortestgeräte: PET wird zur Herstellung von Verbrauchsmaterialien wie Zentrifugenröhrchen, Reaktionsgefäßen und kolorimetrischen Schalen in medizinischen und biologischen Laboren verwendet, darunter Zentrifugen, PCR-Geräte und ELISA-Analysegeräte (Enzyme-linked Immunosorbent Assay). Die hohe Transparenz des PET-Materials erleichtert die Beobachtung des Reaktionsprozesses. Es ist beständig gegen chemische Korrosion sowie hohe Temperaturen und Drücke (hält einer Hochdrucksterilisation bei 121 °C stand), erfüllt die strengen Desinfektions- und Testanforderungen des Labors und gewährleistet genaue und zuverlässige Versuchsergebnisse. Beispielsweise besteht das PCR-Reaktionsgefäß aus dünnwandigem PET-Material, das eine gleichmäßige Wärmeleitfähigkeit aufweist und die Temperatur schnell erhöhen und senken kann, wodurch die Effizienz der PCR-Amplifikation verbessert wird.
2. Komponenten der Behandlungsgeräte: Optimierung der Behandlungseffektivität und des Patientenerlebnisses
PET dient als Schlüsselkomponente in therapeutischen Geräten und treibt Innovationen in der Behandlungstechnologie voran
Unsichtbare Zahnspangen: In der Kieferorthopädie werden häufig PET- oder PET-Copolymer-Materialien für unsichtbare Zahnspangen verwendet. Die hohe Transparenz, Elastizität und Verschleißfestigkeit von PET-Materialien ermöglichen es, die ästhetischen Anforderungen unsichtbarer Zahnspangen zu erfüllen, ausreichend Festigkeit für die Zahnkorrektur zu bieten und angenehm zu tragen, ohne die Mundschleimhaut zu schädigen. Beispielsweise werden unsichtbare Zahnspangen von Marken wie Yin Shi Mei mithilfe von digitalem Design und 3D-Drucktechnologie aus PET-Material individuell an die Zähne des Patienten angepasst, wodurch eine personalisierte kieferorthopädische Behandlung ermöglicht wird.
Medizinische Katheter: PET verfügt über eine gewisse Flexibilität und Festigkeit und kann zu verschiedenen medizinischen Kathetern verarbeitet werden, wie z. B. Harnkathetern, Magensonden und Gefäßinterventionskathetern. PET-Katheter haben eine glatte Oberfläche und eine gute Biokompatibilität, was Reibung und Reizungen des menschlichen Gewebes reduziert und das Infektionsrisiko senkt. Dank seiner chemischen Korrosionsbeständigkeit hält er dem Eintauchen in Desinfektionslösungen stand und ist somit für den vielseitigen Einsatz sicher. Beispielsweise besteht bei der Gefäßinterventionstherapie die Außenhülle des Führungsdrahts aus PET-Material, das sich sanft in das Blutgefäß einschieben lässt und die Interventionsoperation unterstützt.
3. Medizinisches Einweg-Verbrauchsmaterial: Gewährleistung medizinischer Sicherheit und Hygiene
PET wird häufig in medizinischen Einweg-Verbrauchsmaterialien verwendet und verhindert wirksam Kreuzinfektionen:
Spritzen und Infusionssets: Spritzenzylinder, Infusionstropfer und Schläuche aus PET-Spritzguss bieten Vorteile wie hohe Transparenz, hohe Maßgenauigkeit und gute chemische Stabilität. Die deutlichen Markierungen auf dem Spritzenzylinder erleichtern dem medizinischen Personal die präzise Entnahme von Medikamenten. Der Infusionsschlauch ist weich und biegefest, was einen reibungslosen Infusionsprozess gewährleistet. PET-Material hat keine Adsorptionswirkung auf gängige Medikamente und gewährleistet so eine genaue Medikamentendosierung. Beispielsweise werden Einweg-Insulinspritzen und intravenöse Infusionssets häufig aus PET-Material hergestellt, um die klinische Sicherheit zu gewährleisten.
Verpackung für OP-Beutel und Verbandsmaterial: Für die Außenverpackung von OP-Beuteln und Verbandsmaterial wird PET-Folie oder -Platte verwendet. Diese verfügt über gute Barriereeigenschaften, verhindert mikrobielles Eindringen und erhält die Sterilität der darin enthaltenen Gegenstände. PET-Material lässt sich leicht heißsiegeln, ist praktisch zum Verpacken und Versiegeln und weist eine hohe Transparenz auf, sodass medizinisches Personal die darin enthaltenen Gegenstände leicht beobachten kann. PET-Verpackungen für sterile chirurgische Instrumente und Wundverbände schützen beispielsweise die Produkte während Lagerung und Transport wirksam und können nach dem Öffnen direkt verwendet werden, was die medizinische Effizienz verbessert.
4. Innovative Anwendung und Spitzenforschung von PET in der Pharmaindustrie: Führend im Trend der Branchentransformation
Mit der Entwicklung der Materialwissenschaft und der pharmazeutischen Technologie erkundet PET weiterhin innovative Anwendungen in der Pharmaindustrie durch Materialmodifikation und Integration mit neuen Technologien und verleiht der Entwicklung der Branche neue Impulse.
1. Entwicklung funktioneller PET-Materialien: Erfüllung spezieller pharmazeutischer Anforderungen
Entwicklung von PET-Materialien mit speziellen Funktionen wie antibakterieller, antiviraler und intelligenter Reaktion durch chemische Modifikation oder Zugabe funktioneller Additive:
Antibakterielles und antivirales PET: Nano-Silberionen, quartäre Ammoniumsalze, antimikrobielle Wirkstoffe oder antivirale Wirkstoffe werden PET-Harz zugesetzt, um Verpackungs- und Geräteoberflächen herzustellen, die das Wachstum und die Vermehrung von Escherichia coli, Staphylococcus aureus, COVID-19 und anderen Mikroorganismen hemmen und das Risiko einer Krankenhausinfektion verringern können. Beispielsweise wird antibakterielles PET für Nasenstreifen medizinischer Masken, Türgriffe von Stationen usw. verwendet, da es lang anhaltende antibakterielle Eigenschaften bietet. Antivirales PET wird für Gehäuse medizinischer Geräte verwendet, um die Überlebenszeit von Viren auf der Geräteoberfläche zu verkürzen.
Intelligentes Reaktions-PET: Durch die Einführung funktioneller Gruppen wie Wärmeempfindlichkeit, pH-Empfindlichkeit und Lichtempfindlichkeit unterliegen PET-Materialien unter bestimmten äußeren Reizen physikalischen und chemischen Veränderungen und erreichen so Funktionen wie die kontrollierte Freisetzung von Medikamenten und die Diagnose von Krankheiten. Beispielsweise werden thermosensitive PET-Materialien als Medikamententräger verwendet, um Medikamente bei Körpertemperatur freizusetzen und so eine präzise Medikamentenabgabe zu ermöglichen. pH-sensitives PET wird für zielgerichtete Medikamentenkapseln für den Darm verwendet, die sich in einer bestimmten pH-Umgebung im Darm auflösen, um die Wirksamkeit der Medikamente zu verbessern.
2. Integration von PET- und 3D-Drucktechnologie: kundenspezifische Herstellung pharmazeutischer Produkte
Die 3D-Drucktechnologie verleiht PET-Materialien personalisierte Fertigungsmöglichkeiten und bietet breite Anwendungsaussichten in der Pharmaindustrie
Maßgeschneiderte medizinische Geräte: Mithilfe der 3D-Drucktechnologie können PET-Materialien anhand medizinischer Bilddaten des Patienten präzise zu medizinischen Geräten verarbeitet werden, die sich an die individuellen anatomischen Strukturen des Patienten anpassen, wie z. B. Instrumente zur Kiefer- und Gesichtsreparatur, Modelle orthopädischer Implantate usw. Diese maßgeschneiderten Instrumente zeichnen sich durch eine hohe Passgenauigkeit aus, was die Behandlungseffektivität verbessern und chirurgische Traumata und Komplikationen reduzieren kann. Beispielsweise können bei Patienten mit Schädeldefekten personalisierte Schädelreparaturplatten aus 3D-gedruckten PET-Materialien perfekt an die Stelle des Kopfdefekts des Patienten angepasst werden.
Innovative Arzneimittelformulierung: Durch 3D-Druck können PET- und Arzneimittelwirkstoffe kombiniert werden, um Arzneimittelformulierungen mit komplexen Strukturen wie Mehrschichttabletten, porösen Mikrokügelchen usw. zu erstellen. So wird eine präzise, kontrollierte und synergistische Freisetzung der Wirkstoffe erreicht. Beispielsweise enthalten im 3D-Druck hergestellte PET-Mehrschichttabletten verschiedene Wirkstoffe in unterschiedlichen Schichten, die nach einem voreingestellten Programm sequenziell freigesetzt werden können, um die Wirksamkeit der Arzneimittelbehandlung und die Compliance der Patienten zu verbessern.
3. Forschungsfortschritt bei biologisch abbaubarem PET: eine neue Richtung für die Entwicklung der grünen Medizin
Herkömmliches PET ist schwer biologisch abbaubar und mit dem zunehmenden Bewusstsein für den Umweltschutz ist die Forschung zu biologisch abbaubarem PET zu einem heißen Thema geworden
Synthese biobasierter Rohstoffe: Aus Biomasse (wie Maisstärke und Zuckerrohrbagasse) wird durch chemische Synthese biologisch abbaubares PET hergestellt. Es hat ähnliche Eigenschaften wie herkömmliches PET, kann jedoch in der Natur von Mikroorganismen zersetzt werden, was die Plastikverschmutzung reduziert. Einige Unternehmen haben beispielsweise die Synthese von biologisch abbaubarem PET aus biobasierter Terephthalsäure und biobasiertem Ethylenglykol für Arzneimittelverpackungen und medizinische Einwegprodukte erfolgreich durchgeführt. Dadurch werden die CO2-Emissionen reduziert und die umweltfreundliche Entwicklung der Pharmaindustrie gefördert.
Misch- und Modifikationsstrategie: Mischen Sie PET mit biologisch abbaubaren Polymeren wie Polymilchsäure (PLA) und Polybutylenadipat (PBA) oder modifizieren Sie PET chemisch durch die Einführung hydrolysierbarer Gruppen, um seine biologische Abbaubarkeit zu verbessern. Beispielsweise wird PET/PLA-Mischmaterial für medizinische Nähte verwendet, da es sich nach der Wundheilung allmählich abbaut und absorbiert. Dadurch wird eine erneute chirurgische Nahtentfernung vermieden und die Patientenerfahrung verbessert.
5. Herausforderungen und Bewältigungsstrategien der PET-Anwendung in der Pharmaindustrie
Obwohl PET in der Pharmaindustrie erhebliche Vorteile bietet, gibt es in der praktischen Anwendung noch einige Herausforderungen, die durch technologische Innovationen und Branchenzusammenarbeit bewältigt werden müssen.
1. Herausforderungen meistern
Schwierigkeiten beim Recycling: Nach der Verwendung können in Arzneimittelverpackungen und -geräten Arzneimittelrückstände und biologische Schadstoffe vorhanden sein, was die Vorbehandlung des PET-Recyclings erschwert. Außerdem werden verschiedene Arten von PET-Materialien (wie beispielsweise gewöhnliches PET, modifiziertes PET, Verbund-PET) gemischt, was die Trennung und Reinigung erschwert, was zu einer instabilen Qualität des regenerierten PET und zu Schwierigkeiten bei der Erfüllung der Anforderungen hochwertiger pharmazeutischer Anwendungen führt.
Hochwertige Produkte sind auf Importe angewiesen: Für einige Hochleistungs-PET-Materialien (wie Hochbarriere-PET, biologisch abbaubares PET) und fortschrittliche Verarbeitungstechnologien (wie Hochpräzisionsspritzguss, mehrschichtiges Co-Extrusionsblasformen) sind die inländischen Forschungs- und Entwicklungs- sowie Produktionskapazitäten unzureichend. Hochwertige PET-Materialien für medizinische Verpackungen und Geräte sind auf Importe angewiesen, was die Autonomie und Kostenkontrolle der Branche einschränkt.
Verzögerung bei der Aktualisierung von Normen und Vorschriften: Angesichts der kontinuierlichen Entwicklung neuer PET-Anwendungen in der Pharmaindustrie sind die bestehenden Materialnormen, Verpackungsspezifikationen und Vorschriften für Medizinprodukte zur Qualitätskontrolle und Sicherheitsbewertung neuer funktionaler PET-Materialien, 3D-gedruckter PET-Produkte usw. nicht perfekt und es bestehen Regelungslücken, die das Risiko der Produkteinführung erhöhen.
2. Reaktionsstrategien
Verbesserung des Recyclingsystems: Einrichtung eines speziellen PET-Recyclingkanals für die Pharmaindustrie, Verstärkung der Reinigung und Desinfektion vor dem Recycling; Entwicklung effizienter Trenntechnologien wie Nahinfrarotspektroskopie und chemische Depolymerisationsreinigung, um die Reinheit und Leistungsstabilität von regeneriertem PET zu verbessern; Förderung der rationalen Sortierung von recyceltem PET in der Pharmaindustrie, beispielsweise durch Verwendung von hochwertigem recyceltem PET für berührungslose Arzneimittelverpackungen, um den Rohstoffverbrauch zu senken.
Stärkung der unabhängigen Forschung und Entwicklung: Erhöhung der Investitionen in die Forschung und Entwicklung von Hochleistungs-PET-Materialien, Zusammenarbeit mit Industrie, Hochschulen und Forschung bei der Entwicklung von Schlüsseltechnologien wie hoher Barriere, biologischer Abbaubarkeit und antibakteriellen Eigenschaften; Einführung und Nutzung fortschrittlicher Verarbeitungsanlagen und -technologien aus dem Ausland, Verbesserung des Herstellungsniveaus inländischer PET-Materialien und -Produkte, Erzielung einer inländischen Substitution von High-End-Produkten und Senkung der Industriekosten.
Festlegung solider Standards und Vorschriften: Regulierungsbehörden und Industrieverbände beschleunigen die Entwicklung und Aktualisierung von Standards und Vorschriften für die neue Anwendung von PET in der Pharmaindustrie, klären Materialleistungsindikatoren, Produktionsprozessspezifikationen und Sicherheitsbewertungsmethoden, bieten eine Grundlage für die Produktforschung und -entwicklung, Produktion und Überwachung von Unternehmen und gewährleisten die Qualität und Sicherheit pharmazeutischer Produkte.
6. Zusammenfassung: PET – eine wichtige Unterstützung für innovative Entwicklungen in der Pharmaindustrie
Vom umfassenden Schutz der Arzneimittelverpackung über die präzise Diagnose und Behandlungsermöglichung von medizinischen Geräten bis hin zu innovativen Trägern modernster Technologie steht PET im Mittelpunkt seiner Sicherheit, Stabilität, Plastizität und Effizienz.