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Die Anwendung von PP in der Lebensmittelindustrie: Tiefe Integration von Sicherheitsgrundsätzen und verschiedenen Szenarien
PP (Polypropylen) ist als universeller thermoplastischer Polymer aufgrund seiner hervorragenden Lebensmittelsicherheit, hohen Temperaturbeständigkeit und Verarbeitungsflexibilität zu einem Schlüsselmaterial in der gesamten Lebensmittelkette von der Produktion über die Verpackung bis zum Verbrauch geworden. Seine Konformität wurde durch maßgebliche Standards wie Chinas GB 4806.7-2024 "Nationaler Lebensmittelsicherheitsstandard für Kunststoffmaterialien und -produkte in Kontakt mit Lebensmitteln", EU-Verordnung Nr. 10/2011 und US FDA 21 CFR Part 177.1520 zertifiziert. Es enthält keine schädlichen Substanzen wie Bisphenol A (BPA) und Phthalate und wird breit in verschiedenen Bereichen wie Lebensmittelverpackungen, Kontaktgeräten und Verarbeitungshilfsmitteln verwendet. Mit der Verschärfung der Umweltrichtlinien und technologischen Verbesserungen treibt die Entwicklung von modifiziertem PP, recyceltem PP und biobasiertem PP diese in Richtung Funktionalisierung und Ökologisierung, was den Sicherheits- und Nachhaltigkeitsanforderungen der Lebensmittelindustrie in hohem Maße gerecht wird.
1. Das Kernmerkmal der PP-Anpassung an die Lebensmittelindustrie: präzise Abstimmung von Leistung und Nachfrage
Die Beliebtheit von PP in der Lebensmittelindustrie beruht im Wesentlichen auf seinen hochgradig kompatiblen physikalischen und chemischen Eigenschaften mit den Kernanforderungen der Lagerung, Verarbeitung und des Verzehrs von Lebensmitteln, insbesondere in den vier Dimensionen Sicherheit, Hochtemperaturbeständigkeit, chemische Stabilität und Verarbeitungsanpassungsfähigkeit, wodurch unersetzliche Vorteile entstehen, die herkömmliche Kunststoffe wie PS (Polystyrol) und PVC (Polyvinylchlorid) weit übertreffen.
1. Lebensmittelsicherheit: Die Grundgarantie für eine risikofreie Migration
Die wichtigste Anforderung an Materialien, die mit Lebensmitteln in Berührung kommen, ist, dass sie nicht gesundheitsschädlich sind. PP schneidet in dieser Hinsicht hervorragend ab:
Stabile Molekülstruktur: Die PP-Hauptkette besteht aus einer gesättigten Kohlenstoff-Kohlenstoff-Bindung ohne leicht brechbare funktionelle Gruppen. Bei üblichen Betriebstemperaturen (-20 °C bis 120 °C) gelangen keine schädlichen Bestandteile wie Weichmacher und Schwermetalle in die Lebensmittel. Selbst bei längerem Kontakt mit säurehaltigen Lebensmitteln (wie Kimchi und Fruchtsaft), alkalischen Lebensmitteln (wie Sodawasser) oder öligen Lebensmitteln (wie Fleisch und Speiseöl) bleibt die chemische Inertheit erhalten, wodurch Geschmacksbeeinträchtigungen und Gesundheitsrisiken vermieden werden.
Geruchlos und geringe Adsorption: PP hat eine hohe Kristallinität (normalerweise 50 % - 70 %), dicht angeordnete Moleküle, eine geringe Oberflächenporosität, keinen Geruch und absorbiert Aromakomponenten in Lebensmitteln nicht so leicht – dies ist entscheidend für Lebensmittel mit flüchtigem Geschmack wie Kaffee, Tee und Gewürzen, da so die Geschmacksabsorption durch die Verpackung und der Verlust des Lebensmittelaromas vermieden werden können.
Vollständige Konformität: Die wichtigsten Lebensmittelaufsichtsbehörden weltweit klassifizieren PP als sicheres Material für den Lebensmittelkontakt. Chinas GB 4806.7-2024 legt spezifische Migrationsgrenzwerte (SML) und Gesamtmigrationsgrenzwerte (OML) für PP fest, und die EU-Verordnung Nr. 10/2011 erlaubt die Verwendung von PP im Kontakt mit allen Arten von Lebensmitteln (einschließlich Säuglings- und Kleinkindernahrung) ohne zusätzliche Kategoriebeschränkungen, wodurch die Compliance-Kosten für Unternehmen gesenkt werden.
2. Hervorragende Hochtemperaturbeständigkeit: geeignet für Heiz- und Sterilisationsszenarien
Die meisten Kunststoffe neigen bei hohen Temperaturen zur Verformung und setzen schädliche Substanzen frei, während die hohe Temperaturbeständigkeit von PP genau das Problem der Erwärmung in der Lebensmittelindustrie löst:
Schmelzpunkt und Temperaturanpassung: PP hat einen Schmelzpunkt von ca. 160–170 °C und kann kontinuierlich bei einer Temperatur von 100–120 °C verwendet werden. Es hält kurzfristig hohen Temperaturen von bis zu 130 °C stand. Dadurch kann es direkt frisch gekochte warme Speisen (wie Reis, heiße Suppe) aufnehmen und sich an die Pasteurisierung (60–85 °C), Dampfdesinfektion (100 °C) in der Lebensmittelverarbeitung und sogar an die Erwärmung in der Mikrowelle anpassen (wählen Sie reine PP-Produkte ohne Weichmacher oder Füllstoffe, um das Risiko einer modifizierten PP-Ausfällung durch Zusatzstoffe zu vermeiden).
Sicherheit beim Erhitzen in der Mikrowelle: PP ist einer der wenigen Kunststoffe, die sicher in der Mikrowelle verwendet werden können. Während des Erhitzens zersetzt es sich nicht durch Temperaturanstieg und reagiert nicht mit Lebensmitteln. So können beispielsweise PP-Mahlzeitenboxen für die Mikrowelle und PP-Mahlzeitenboxen zum Mitnehmen den Kauf- und Erhitzungsbedarf der Verbraucher decken und die Sicherheitsrisiken von PS-Mahlzeitenboxen wie Mikrowellenverformung und Styrolfreisetzung beseitigen.
3. Hervorragende chemische Stabilität und mechanische Eigenschaften: geeignet für komplexe Lebensmittelumgebungen
Die Lager- und Transportumgebung in der Lebensmittelindustrie ist komplex, und die Korrosions- und Schlagfestigkeit von PP kann die Zuverlässigkeit von Lebensmittelverpackungen und -utensilien gewährleisten
Hohe chemische Korrosionsbeständigkeit: PP weist eine ausgezeichnete Beständigkeit gegenüber Säuren, Laugen, Salzen und den meisten organischen Lösungsmitteln (wie Ethanol, Glycerin, Speiseöl und anderen gängigen Lebensmittelzutaten) auf. Es löst sich weder durch Kontakt mit Sojasauce, Essig, Tomatensauce und anderen Gewürzen auf, noch wird es durch Reinigungsmittel (wie Natriumhydroxidlösung) bei der Lebensmittelverarbeitung angegriffen. Es eignet sich für die Langzeitlagerung von öligen und säurehaltigen Lebensmitteln.
Gute Schlagfestigkeit und Zähigkeit: PP hat eine Schlagfestigkeit (Kerbschlagzähigkeit) von 2,5–5 kJ/m², die der von sprödem PS (1,5–2 kJ/m²) überlegen ist. Die daraus resultierenden Lunchboxen und Behälter neigen weniger zum Reißen beim Fallenlassen; gleichzeitig kann die Zugfestigkeit von PP 20–30 MPa erreichen und vereint Steifigkeit und Zähigkeit, wodurch die Tragfähigkeitsanforderungen von Verpackungen erfüllt und die Verarbeitung zu Leichtprodukten (wie PP-Folien und dünnwandigen Lunchboxen) erleichtert werden kann.
4. Verarbeitungsflexibilität und Kostenvorteile: angepasst an die Großserienproduktion
Die Lebensmittelindustrie hat strenge Anforderungen an die Verarbeitungseffizienz und Kostenkontrolle der Materialien, und die Eigenschaften von PP erfüllen genau die Anforderungen der Großserienproduktion.
Breite Prozessanpassungsfähigkeit: PP kann durch verschiedene Verfahren wie Spritzgießen, Blasformen, Extrusion, Thermoformen, Spinnen usw. in verschiedene Produktformen gebracht werden. Durch Spritzgießen können Lunchboxen und Flaschenverschlüsse hergestellt werden; durch Blasformen können Flaschen und Dosen hergestellt werden; durch Extrusion können Folien und Rohre hergestellt werden; durch Thermoformen können Schalen und Vakuumverpackungen hergestellt werden, wodurch nahezu alle Bedarfsformen der Lebensmittelindustrie abgedeckt werden.
Kosten und Energieverbrauch sind kontrollierbar: Die Rohstoffkosten von PP sind niedriger als die von PET (Polyethylenterephthalat), PC (Polycarbonat) und anderen Materialien, und der Verarbeitungsenergieverbrauch ist geringer (die Formtemperatur ist 30-50 °C niedriger als bei PET), was die Produktionskosten der Unternehmen senken kann; Gleichzeitig beträgt die Dichte von PP nur 0,90-0,91 g/cm³, was es zu einem der leichtesten verfügbaren Kunststoffe für den Lebensmittelkontakt macht, was den Transportenergieverbrauch weiter senken kann.
2. Die Kernanwendung von PP im Bereich der Lebensmittelverpackung: Deckung des Lagerbedarfs aller Lebensmittelkategorien
Verpackungen sind mit über 60 % der Hauptanwendungsbereiche von PP in der Lebensmittelindustrie. Je nach Lebensmittelform (flüssig, fest, halbfest) und Verpackungsfunktion (Konservierung, Versiegelung und Transport) lassen sie sich in drei Unterkategorien unterteilen: Folie, Behälter, Blister und Schaumstoff. Jede Anwendungsart ist auf die Eigenschaften des Lebensmittels optimiert.
1. Folienverpackungen: Kernstück der Frischeerhaltung für frische und vorverpackte Lebensmittel
PP-Folie wird durch Extrusionstechnologie hergestellt und kann in CPP (gegossene Polypropylenfolie), BOPP (biaxial orientierte Polypropylenfolie) und IPP (geblasene Polypropylenfolie) unterteilt werden, die für die Konservierungs- und Verpackungsanforderungen verschiedener Lebensmittel geeignet sind
CPP-Folie: CPP-Folie wird im Gießverfahren hergestellt und zeichnet sich durch Weichheit, Hitzebeständigkeit und gute Versiegelung aus. Sie kann direkt mit Lebensmitteln in Kontakt kommen und ist das wichtigste Verpackungsmaterial für frische und gekochte Lebensmittel. Beispielsweise werden frisches Fleisch und gekochte Lebensmittel in Supermärkten häufig in CPP-Folie eingewickelt, die eine gute Atmungsaktivität aufweist und die Atmung der Lebensmittel aufrechterhält und so den Verderb verzögert. CPP-Folie kann auch mit Aluminiumfolie kombiniert werden, um Kochbeutel (z. B. für vorverpacktes Gemüse und verschiedene Getreideverpackungen) herzustellen, die dem Kochen bei hohen Temperaturen von 121 °C standhalten und die Integration des Sterilisationsverbrauchs der Verpackung ermöglichen.
BOPP-Folie: Nach biaxialer Dehnung erhöht sich die Festigkeit von BOPP-Folie um das 3- bis 4-fache. Sie weist eine hohe Transparenz (über 90 % Lichtdurchlässigkeit), einen guten Glanz und eine ausgezeichnete Bedruckbarkeit auf. Sie wird häufig für die Umverpackung von Keksen, Kartoffelchips, Schokolade und Süßigkeiten verwendet. Beispielsweise besteht die Außenschicht von Kartoffelchip-Verpackungsbeuteln meist aus BOPP-Folie und ist mit Markenmustern und Nährwertangaben bedruckt. Die Innenschicht besteht aus einer PE-Verbundfolie (Polyethylen), um die Versiegelung zu verbessern und zu verhindern, dass die Kartoffelchips feucht und weich werden. BOPP-Folie kann auch zu aluminiumbeschichteter Folie verarbeitet werden, die durch die Aluminiumbeschichtung die Sauerstoff- und Lichtbeständigkeit erhöht und zum Verpacken von Kaffee und Tee verwendet wird, um die Haltbarkeit zu verlängern.
IPP-Folie: IPP-Folie wird im Blasformverfahren hergestellt, ist flexibel und reißfest und wird häufig für Lebensmittel- und Brottüten verwendet. Die Brottüten in Bäckereien bestehen beispielsweise meist aus IPP-Folie, die direkt mit dem Brot in Berührung kommt und auf deren Oberfläche das Markenlogo aufgedruckt ist. IPP-Einkaufstüten haben eine hohe Tragkraft (halten 5–10 kg aus) und sind recycelbar, sodass sie nach und nach herkömmliche Plastiktüten ersetzen.
2. Behälterverpackungen: Aufbewahrungsträger für flüssige und halbfeste Lebensmittel
PP-Behälter werden im Spritzguss- oder Blasformverfahren in verschiedenen Formen hergestellt und eignen sich für die Lagerung und den Verkauf von flüssigen und halbfesten Lebensmitteln wie Getränken, Soßen, Milchprodukten usw.
Spritzgussbehälter: Im Spritzgussverfahren hergestellte PP-Behälter weisen eine gleichmäßige Wandstärke und stabile Abmessungen auf und werden üblicherweise für Joghurtbecher, Geleebecher, Soßengläser, Frischhalteboxen usw. verwendet. Die Instant-Joghurtbecher und Geleebecher in Supermärkten beispielsweise bestehen aus spritzgegossenen PP-Produkten, sind leicht, sturzsicher und einfach zu öffnen. Die Frischhaltebox aus PP für den Haushalt ist mit einem versiegelten Verschluss ausgestattet, um Feuchtigkeit und Geruch zu vermeiden. Sie kann in der Mikrowelle erhitzt werden und eignet sich daher zur Aufbewahrung von Essensresten. Soßengläser (wie Douban-Soßengläser und Erdnussbuttergläser) nutzen die Ölbeständigkeit von PP, um zu verhindern, dass Soße in den Behälter eindringt, und die weite Öffnung ermöglicht einen einfachen Zugriff.
Blasgeformte Behälter: Aus blasgeformten PP-Behältern lassen sich Flaschen und Fässer mit größerem Fassungsvermögen herstellen, die für flüssige Lebensmittel wie Trinkwasser, Saft und Speiseöl verwendet werden. Beispielsweise bestehen die 1–5-Liter-Trinkwasserflaschen einiger Marken aus blasgeformtem PP-Material. Dieses ist leicht und schlagfest und weist eine Transportschadensrate von weniger als 0,5 % auf. PP-Speiseölfässer halten aufgrund ihrer hohen Temperaturbeständigkeit heißem Öl beim Befüllen (60–80 °C) stand und verformen sich nicht so leicht. Daher eignen sie sich besser für den langfristigen Gebrauch im Haushalt als PET-Ölfässer.
3. Blister- und Schaumstoffverpackungen: Schutz frischer und empfindlicher Lebensmittel
Aus PP werden durch Thermoformen Blisterverpackungen oder durch Aufschäumen Schaumverpackungen hergestellt, die vor allem zum Schutz von Frischwaren, Obst, Eiern und anderen empfindlichen Lebensmitteln eingesetzt werden:
PP-Vakuumformschalen: PP-Vakuumformschalen werden im Thermoformverfahren hergestellt und können mit Rillen an die Form der Lebensmittel angepasst werden, um deren Position zu fixieren und Beschädigungen durch Stöße während des Transports zu vermeiden. Beispielsweise werden Eier, Erdbeeren und Kirschen in Supermärkten üblicherweise in PP-Vakuumformschalen verpackt. Die Rillen sind an die Produktform angepasst und bieten eine hohe Transparenz, was die Auswahl für den Verbraucher erleichtert. PP-Vakuumschalen können auch mit BOPP-Folie heißversiegelt werden, um eine versiegelte Verpackung zu bilden und so die Frische zu erhalten.
PP-Schaumverpackung: PP-Schaum (EPP, geschäumtes Polypropylen) zeichnet sich durch geringes Gewicht, gute Dämpfung und hohe Temperaturbeständigkeit aus und wird häufig für Kühlkettentransportverpackungen von hochwertigen frischen Lebensmitteln (wie Meeresfrüchten und importiertem Obst) verwendet. Beispielsweise weisen die häufig für den Vertrieb von Meeresfrüchten verwendeten EPP-Schaumboxen eine bessere Wärmedämmung als herkömmlicher EPS-Schaum (expandiertes Polystyrol) auf und sind wiederverwendbar und abbaubar, was den Umweltanforderungen entspricht. EPP-Schaum kann auch zu Eier- und Obstbehältern verarbeitet werden, um das Produkt vor dem Durchdrücken durch die Pufferstruktur zu schützen.
3. Die Anwendung von PP in Utensilien und Verarbeitungshilfsmitteln mit Lebensmittelkontakt: vom Konsum bis hin zu Produktionsszenarien
Neben Verpackungen wird PP aufgrund seiner Eigenschaften wie hohe Temperaturbeständigkeit, einfache Reinigung und Schlagfestigkeit häufig für Utensilien mit Lebensmittelkontakt und Hilfsgeräte zur Lebensmittelverarbeitung verwendet und ist somit ein wichtiges Bindeglied zwischen der Lebensmittelproduktion und dem -konsum.
1. Utensilien für den Lebensmittelkontakt: Direkte Anwendungsszenarien für den privaten und gewerblichen Gebrauch
PP-Utensilien werden häufig in privaten Küchen, in der Gastronomie und in Lebensmittelverarbeitungsbetrieben verwendet und decken den gesamten Prozess vom Kochen bis zum Verzehr ab:
Küchengeräte für den Haushalt: Die gängigsten sind Mikrowellen-Lunchboxen aus PP, Reiskocher-Einsätze (PP-beschichtet), Essstäbchen, Schneidebretter, Wasserfilterkörbe usw. Für die Mikrowellen-Lunchbox muss das Zufallscopolymer PP" verwendet werden, um die Temperaturbeständigkeit zu verbessern und Verformungen durch Hitzeeinwirkung zu vermeiden. Essstäbchen aus PP sind weniger anfällig für Schimmel (besser als Essstäbchen aus Holz), leicht zu reinigen und verschleißfest. PP-Schneidebretter haben eine mittlere Härte und verschleißen Schneidwerkzeuge nicht wie Glasschneidebretter und bilden auch keine Bakterienherde wie Holzschneidebretter.
Gewerbliches Catering-Utensilien: Einweg-PP-Essensboxen, Suppenschüsseln, Strohhalme, Löffel usw. sind in der Gastronomie die wichtigsten Utensilien für Essen zum Mitnehmen und Fast Food. Einweg-PP-Essensboxen halten heißen Speisen bis 100 °C stand und verformen sich nicht so leicht oder laufen aus, was sie sicherer macht als PS-Essensboxen. PP-Strohhalme ersetzen herkömmliche PVC-Strohhalme, enthalten keine Weichmacher, vertragen heiße Getränke (unter 60 °C) und erfüllen die Anforderungen der "hplastic ban". Essensschüsseln, Löffel, Schaufeln und andere Utensilien in Großküchen werden ebenfalls häufig aus PP hergestellt, das schlagfest und kostengünstig ist und sich für die Beschaffung in großen Mengen eignet.
Essgeschirr für Säuglinge und Kleinkinder: PP hat sich aufgrund seiner hohen Sicherheit zum bevorzugten Material für Babynahrungsschalen und Flaschenzubehör (wie Strohhalme und Saugerbasen) entwickelt. Die Babynahrungsschale besteht aus antibakteriellem PP (mit antibakteriellen Silberionen), das das Bakterienwachstum hemmen kann. Der Schalenkörper ist sturzsicher, um zu verhindern, dass Babys beim Benutzen herunterfallen und zerbrechen. Einige Beikostschalen sind zudem mit Saugnäpfen ausgestattet, die am Tisch befestigt werden, um ein Umkippen zu verhindern und für Säuglinge und Kleinkinder geeignet sind.
2. Bereich Verarbeitungshilfe: Unterstützung und Gewährleistung der Nahrungsmittelproduktion
In industriellen Umgebungen wie Lebensmittelverarbeitungsanlagen, Schlachthöfen und Molkereien ist PP aufgrund seiner Korrosionsbeständigkeit und Haltbarkeit ein Kernmaterial für Verarbeitungsgeräte und logistische Zusatzkomponenten.
Logistik-Umschlagausrüstung: Umschlagboxen, Paletten und Logistikkörbe aus PP sind die wichtigsten Werkzeuge für den Transport von Lebensmittelrohstoffen und Fertigprodukten. PP-Umschlagboxen sind sehr schlagfest, können 6-8-lagig gestapelt werden und sind kältebeständig (-20 °C ohne zu reißen). Sie eignen sich für die Kühlkettenlogistik (z. B. für den Transport von Frisch- und Tiefkühlkost). PP-Paletten haben eine hohe Tragfähigkeit (halten 1-2 Tonnen aus) und eine rutschfeste Oberfläche, um ein Abrutschen der Waren zu verhindern. Logistikkörbe werden zum Sortieren von Obst und Gemüse verwendet und sind gut atmungsaktiv, um ein Ansammeln und Verderben zu verhindern.
Komponenten von Verarbeitungsanlagen: PP kann zur Herstellung von Förderleitungen, Ventilen, Lagertanks, Reinigungstanks und anderen Komponenten für Lebensmittelverarbeitungsanlagen verwendet werden. Beispielsweise besteht die Saftförderleitung in der Saftverarbeitungsanlage aus PP-Material, um die Migration von Schwermetallen zu vermeiden, die durch Metallleitungen verursacht werden kann. Ihre Säurebeständigkeit hält der Korrosion durch organische Säuren im Saft stand. Der Lebensmittelreinigungstank besteht aus zusammengeschweißten PP-Platten mit glatter Oberfläche und weniger Speiseresten, wodurch er sich gut für die Reinigung und Desinfektion bei hohen Temperaturen eignet. PP-Lagertanks werden zur Lagerung von Sojasauce, Essig und anderen Saucen verwendet. Sie sind korrosionsbeständiger und kostengünstiger als Lagertanks aus Edelstahl.
Filter- und Trennmaterialien: Filtergewebe und Filtertücher aus PP eignen sich zur Siebung und Trennung von Rohstoffen in der Lebensmittelverarbeitung. So werden beispielsweise in Mehlverarbeitungsanlagen PP-Siebe zum Sieben von Mehl und zur Entfernung von Verunreinigungen eingesetzt. Bei der Raffination von Speiseöl werden PP-Filtertücher eingesetzt, um Ölrückstände zu filtern und die Reinheit des Öls zu verbessern. PP-Filtermaterial ist säure- und laugenbeständig, leicht zu reinigen, wiederverwendbar und senkt die Produktionskosten.
4. Die Entwicklungsherausforderungen und zukünftigen Trends von PP in der Lebensmittelindustrie
Obwohl PP erhebliche Vorteile bietet, ist es in der Praxis immer noch mit Herausforderungen wie den Modifizierungskosten und dem Recycling konfrontiert. In Zukunft wird es sich in Richtung Funktionalisierung, Ökologisierung und High-End-Bereich entwickeln und so seine Anwendungsgrenzen weiter ausdehnen.
1. Aktuelle Herausforderung: Leistungs- und Kostenbeschränkungen in Einklang bringen
Unzureichende Kältezähigkeit: Gewöhnliches PP neigt unter -10 °C zur Sprödigkeit, was die Lebensdauer von Kühlketten-Umschlagboxen und Tiefkühlkostverpackungen beeinträchtigt. Um die Kälteleistung zu verbessern, ist eine Modifikation durch Zugabe von Härtemitteln (wie EPDM-Ternär-Ethylen-Propylen-Kautschuk) erforderlich, was jedoch die Materialkosten um etwa 10–20 % erhöht.
Eingeschränkte Barriereeigenschaften: PP hat geringere Barriereeigenschaften gegen Sauerstoff und Wasserdampf als Materialien wie PET und EVOH. Bei alleiniger Verwendung für Lebensmittel mit hohem Konservierungsbedarf (wie Frischfleisch und Meeresfrüchte) muss es mit anderen Materialien kombiniert werden, was den Prozessaufwand und die Kosten erhöht.
Reinheitskontrolle beim Recycling: Beim PP-Recyclingprozess können sich leicht Verunreinigungen wie PE und PS einmischen. Die Eigenschaften des recycelten Materials (wie Zugfestigkeit und Schlagfestigkeit) nehmen dadurch um 10–30 % ab, was die direkte Verwendung für Lebensmittelverpackungen erschwert. Reinigung und Modifikation sind erforderlich, um die Leistung wiederherzustellen und die Recyclingkosten zu erhöhen.
2. Entwicklungstrend: Technologie-Upgrades treiben Anwendungs-Upgrades voran
Funktionale Entwicklung von modifiziertem PP: Durch chemische Modifikation oder Zugabe funktionaler Füllstoffe werden spezielle Materialien wie PP mit hoher Barrierewirkung, PP mit antibakterieller Wirkung und PP mit abbaubarem Material entwickelt. Beispielsweise kann durch Zugabe von Montmorillonit hergestelltes Nano-Komposit-PP die Sauerstoffbarriere um das 5- bis 10-fache erhöhen und für die Verpackung von Frischfleisch verwendet werden. Antibakterielles PP mit zugesetzten Zinkoxid-Nanopartikeln hat eine antibakterielle Wirkung von 99 % und wird für Babygeschirr verwendet. Abbaubares PP mit zugesetzter Stärke kann in natürlicher Umgebung innerhalb von 6-12 Monaten abgebaut werden und wird für Einwegverpackungen von Lebensmitteln verwendet.
Die lebensmittelechte Anwendung von recyceltem PP: Durch die Weiterentwicklung der Recyclingtechnologie (wie z. B. Sortierung mittels Nahinfrarotspektroskopie und Schmelzfiltrationsreinigung) wird die Reinheit von recyceltem PP kontinuierlich verbessert und es kann für lebensmittelechte Verpackungen (wie z. B. Stülpschachteln und Außenfolien, die nicht direkt mit Lebensmitteln in Berührung kommen) verwendet werden. Die Europäische Union hat die Verwendung von recyceltem PP für den Kontakt mit bestimmten Lebensmitteln zugelassen, und China hat die Anforderungen für die Verwendung von recyceltem Kunststoff in GB 4806.7-2024 festgelegt. Es wird erwartet, dass die Verwendungsrate von recyceltem PP in der Lebensmittelindustrie bis 2025 25 % erreichen wird.
Großserienproduktion von biobasiertem PP: Biobasiertes PP nutzt nachwachsende Rohstoffe wie Mais und Zuckerrohr und weist einen um 40 bis 60 Prozent geringeren CO2-Fußabdruck als herkömmliches PP auf. Internationale Unternehmen wie BASF und Dow Chemical produzieren biobasiertes PP bereits in großen Mengen für Lebensmittelverpackungen und -utensilien. Mit zunehmender technologischer Reife werden die Kosten schrittweise sinken, und es wird erwartet, dass es mehr als 30 Prozent des herkömmlichen PP ersetzen wird.
Integrierte Lösung: PP-Unternehmen wandeln sich von Materiallieferanten zu Lösungsanbietern und bieten eine integrierte Lösung für Verpackungsdesign, Materialversorgung und -verarbeitung basierend auf den Lebensmitteleigenschaften. Für die Branche der vorverpackten Lebensmittel bieten wir beispielsweise ein komplettes Verpackungsset mit PP-Dampfbeuteln, PP-Vakuumschalen und Siegelfolien an, um den Anforderungen des Kühlkettentransports und der Erwärmung zum Verzehr gerecht zu werden.
5. Zusammenfassung: PP – die zentrale Unterstützung für Sicherheit und Effizienz in der Lebensmittelindustrie
Von Mikrowellen-Lunchboxen und Frischhalteboxen in der heimischen Küche über Frischhaltefolien und Joghurtbecher in Supermärkten bis hin zu Stülpdeckelboxen und Förderbändern in Lebensmittelfabriken – PP ist mit seinen Kernvorteilen Sicherheit, hohe Temperaturbeständigkeit und einfache Verarbeitung fest in die gesamte Lebensmittelkette integriert. Die Eigenschaft, keine Schadstoffe freizusetzen, gewährleistet die Sicherheit des Lebensmittelkonsums. Die hohe Temperaturbeständigkeit löst die Probleme von Erhitzung und Sterilisation in der Industrie. Die flexible Verarbeitung und die Kostenvorteile sind auf die Nachfrage nach Großserienproduktion zugeschnitten. Mit der Weiterentwicklung von Modifizierungs- und Recyclingtechnologien wird PP in der Lebensmittelindustrie künftig eine wichtigere Rolle spielen – nicht nur als Grundmaterial, sondern auch als Schlüsselfaktor für eine sichere, umweltfreundliche und effiziente Entwicklung der Lebensmittelindustrie.